Atelier: Steinmetzstr. 31
41061 Mönchengladbach
Mail: cb@christianebehr.de
HP: www.christianebehr.de
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Foto: Ghazal Schneider
Vita
*1969
Schneiderausbildung
Studium an der ABK Maastricht NL
Lebt und arbeitet in Mönchengladbach.
Ich beschäftige mich mit der Entwicklung von Projekten, die die Intervention im öffentlichen Raum beinhalten. Das Einbeziehen der vor Ort lebenden Rezipienten/innen ist ein wichtiger Bestandteil meiner Projekte. Ein weiteres Projekt ist die Erforschung der Auswirkung des Digitalen in der bildenden Kunst.
Pressezitat:
„Ihre `Lichtskulpturen´ ästhetisieren Alltagsobjekte wie Plastiktüten. Gleichzeitig verweist die Künstlerin mit ihrer `textilen Bildhauerei´ auf das Material und seine Eigenschaften.“
Auszug aus der Rheinischen Post vom 16.05.2024
Werkbeispiele
Wandobjekt / Lichtobjekt 2017
Foto: Reinhard Schneider
Lichtobjekt 2017
Foto: Reinhard Schneider
Lichtobjekt/ Auftragsarbeit 2018
Private Sammlung
Foto: Reinhard Schneider
Detailaufnahme
Raum / Lichtistallation: “ LaLuz“, 2020
Wandobjekt aus der Werkreihe Texturen 2016
Foto: Ghazal Schneider
Wand / Rauminstallation, „Klötzchen“ 2016
Foto: Ghazal Schneider
Wandobjekt 2016
Foto: Ghazal Schneider
Statement
„Eine Oberfläche, die abweisend und anziehend zugleich wirkt, transparent und schimmernd, gleichzeitig opak und in ihrer Materialität wesentlicher Bestandteil des Werks – so muss eine Beschreibung der Arbeiten Christiane Behrs wohl beginnen. Ihre Arbeiten nämlich erschließen sich von der Oberfläche her, die einen enormen taktilen Reiz besitzt und wie kaum eine andere danach verlangt, angefasst und „befühlt“ zu werden.
Dabei sind Behrs Arbeiten so voller Gegensätze wie voller Licht: Gegensätze wie eine antike Technik – die Enkaustik – und modernste Rezepte, kalkulierter Zufall und präzise Planung, fröhlich, von höchst haptischer Qualität und zugleich geheimnisvoll, eher verbergend als preisgebend, was sich unterhalb der Oberfläche verbirgt. Voller Licht, das wie das Wachs selbst aus und über die Arbeiten zu fließend scheint, das die Farben des Untergrundes modifiziert und bodenlose Tiefe suggeriert, wo häufig nur wenige Zentimeter sind.
Die durchweg abstrakten Arbeiten verweisen auf die beiden Naturphänomene Licht und Wasser, lassen an rissige Eisflächen oder Wolkenbänke am nächtlichen Firmament denken, und wirken dabei doch so veränderlich wie die Wasseroberfläche eines Teiches oder Sees, dessen Farbigkeit – abhängig vom Lichteinfall und der Art der Beleuchtung – von weißsilbrig schillernd bis nachtschwarz reichen kann. Eingeschlossen in die semiopaken Wachs- bzw. Paraffinschichten scheint das Licht selbst die Ursache dafür – so als steckte unter der erstarrten Oberfläche aus gehärtetem Wachs eine geheime Lichtquelle, die sich manchmal als fluoreszierender Einschluss zu erkennen gibt.
Überhaupt, die Farbe: Wie in den Rezepturen ihrer unterschiedlich weichen oder harten, mitunter spröden, aus verschiedenen Industriewachsen hergestellten Oberflächen, scheint auch hier die Lust am Experiment auf, manifestiert sich in den unzähligen Behältern unterschiedlicher Pigmente in ihrem Atelier.
Selten sind Pigmente den Wachsen tatsächlich beigemischt, immer aber Teil der Bildwirkung und für die Stimmung verantwortlich – ob als neonfarbenes Einsprengsel, fröhlicher Farbtupfer oder unergründliche Tiefe eines Sees.“
Ulrike Lua / Kunsthistorikerin
Ausstellungen:
2000 Start Art
2020 „Auf geht’s“, Teil 1+2
Ausstellungen:
1999 „Alumni Vrijthof“, Maastricht
2002-2005 „Lürriper 24“, Gemeinschaftsausstellung mit wechselnden Künstlern
2002 Perpetuum Mobile, Skulpturen-Galerie Löhrl, Mönchengladbach
2003 Positionen/Standpunkte, Altes Museum Mönchengladbach
2010-2021 regel. Teilnahme an der c/o Ausstellung und Parcours
2013 Gemeinschaftsausstellung Mischpoke.e.V; „Refugium“
2014 Tiefgarage Haus Menge, 1.Lichtinstallation im öffentl. Raum
2014 „For Ever and Ever“ Mönchengladbach
2015 „Bungt“ Gemeinschaftsausstellung
2015 “Steinmetzstraße” im MMIII, Mönchengladbach, 30 Jahre Atelierhaus
2016 Kunst im Rathaus
2016 “Alte Spinnerei”, Gemeinschaftsaustellung
2017 Gemeinschaftsausstellung Kunstverein Landshut
2017 “Lichtobjekte” bei Herrn Ludger Vlatten, Heidelberg
2019 Neuer Kunstverein Regensburg
2019 “Neuland”, ein Projekt der Montag Stiftung Bonn, in Mönchengladbach Rheydt
2020 GKK zu Gast im Mies-van-der-Rohe-Businesspark,
2020 Lichtschwingungen u. 1. Internationalen Rheydterlichter bei den Rheydter Resonanzen mit der Montag Stiftung
2020 „800m2“ Gemeinschaftsausstellung
2021 Ensemblia“ Integrative Lichtinstallationen“ gefördert durch das NRW Kultursekretariat
2021 Kulturrucksack
2021 Leuchtende Hindenburg, „Kunst in Bewegung“
2021 „Experimental Week´s, GKK Krefeld
2022 Blick nach Vorne“, GKK Krefeld
2022 Rheydter Lichter 2.0 feat. „Die Pulsive“
2022 BBK Niederrhein „Stadt/Land“ Gemeinschaftsausstellung mit Nicole Peters im EA71
2022 52. Jahresausstellung des Kunstvereins Landshut