Gert Kampendonk
Am Rötgen 5
47906 Kempen
Kontakt: 02152/53759
Mail: kampendonk@web.de
HP: Gert Kampendonk
Vita
1949 geb. in Krefeld
1968 – 1972 Studium am Werklehrerseminar Düsseldorf bei und Gottfried Wiegand und Erwin Heerich / 1. Staatsexamen
1972 2. Staatsexamen
1972 – 1974 Lehrtätigkeit als Kunsterzieher
1974 – 1978 Studium an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Fritz Schwegler und Prof. Klaus Rinke
1979 – 2013 Lehrtätigkeit als Kunsterzieher in Nettetal
seit 2013 freischaffend
Pressezitat
„Anfassen ist unerwünscht: „Vorsicht, bitte nicht berühren!“ steht auf einem kleinen Zettel am Sockel der gläsernen Skulptur – Glaskanten können scharf sein, Fingerabdrücke die Lichtwirkung stören. Der Bildhauer hat`s mit Materialien, die sich auf den ersten Blick gar nicht dazu zu eignen scheinen, ihnen eine abstrakte Form zu geben.
Auszug aus den Grenzlandnachrichten vom 13.02.2015 | Kunst mit Kanten und Spalten
Werkbeispiele
Statement
Meine Arbeiten haben einen starken Bezug zur Architektur, und gehen zurück auf frühe Fotoserien in Krefeld und daraus resultierenden Zeichnungen. Die Stadtsilhouette ist zum Synonym für urbanes Leben geworden, hat sich im Laufe der Jahre immer mehr reduziert auf drei Hauptpfeiler : Kirche, Baum und Haus – Spirituelles, Natur und
Heimat. Meine heutigen Arbeiten beinhalten weiterhin diese Themen, reduziert auf einen Aspekt. In meinen Ausstellungen achte ich trotzdem darauf, dass alle drei berücksichtigt sind. Die Skulpturen sind nie Architekturmodelle, ihnen fehlen Türen und Fenster. Darüber hinaus spielt bei meinen Arbeiten das Material, die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe und ihre spezifischen Eigenschaften eine wesentliche Rolle. So ist Glas zu einem für mich wichtigen Werkstoff geworden. Möchte man die Trennung von Innen- und Außenraum möglichst ungetrübt wahrnehmen, also die Fensterscheibe nur als notwendigen Schutz vor Witterung, unerwünschten Eindringlingen oder Geräuschen akzeptieren, interessieren mich andere Eigenschaften
des Glases : Farbe – Transparenz – Brechung – Reflexion – Spiegelung – Gewicht.
Durch die Kombination mit anderen Werkstoffen und deren Eigenschaften werden bestimmte Aspekte in Frage gestellt oder besonders hervorgehoben.
Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen (E)
1974 Krefeld, Galerie Weber
1975 Wiesbaden, Museum (Rinke-Klasse)
1997 Düsseldorf, Museum Ehrenhof Düsseldorf: „Saldo“ (Rinke-Klasse)
1998 Krefeld, Galerie Fellner v. Feldegg
1999 Krefeld-Uerdingen, Ausstellungbeteiligung Atelier Klärwerk
2001 Krefeld, Ausstellungsbeteiligung Atelier Feuerfest
2002 Nettetal-Bocholt, Galerie Blauhaus (E)
2006 Krefeld, Jubiläumsausstellung A-Gang
2007 Krefeld, Ausstellungsbeteiligung Atelier Feuerfest
2009 Kempener Kunsttage
2010 Brüggen-Bracht, Villa Lucia: Galerie- und Parkausstellung
2013 Nettetal-Leuth, Atelier van Eyk: „SPUREN“ und Einzelausstellung
2014 Nettetal-Kaldenkirchen, Alte Fabrik: „FÜNF“
2015 Mitglied der Gemeinschaft Krefelder Künstler (GKK) | Nettetal-Hinsbeck, Kunstszene Nettetal, Atelier J.Drever | Raeren (B), „Vier Wege ins Venn“ | Nettetal-Kaldenkirchen, Alte Fabrik: „EXPO 20“
2016 Düsseldorf, „ex_AdA“ Schüler der 1. Rinke-Klasse | 2016 Nettetal-Leuth, Galerie & Atelier Busch 8 : „Haus im Grünen“ | 2016 Brüggen, Burg: „Lichtblicke“ (E) | 2016 Krefeld, Kunst-Spektrum: „Schichtung und Moment“
2017 Nettetal-Lobberich, Werner-Jaeger-Halle: „EINSCHLAG“ (E) | Montzen (B), Galerie Maison de Pütz | Nettetal-Leuth, Kunstszene Galerie & Atelier Busch 8
2018 Krefeld, Kunst-Spektrum GKK, Zeichnung | Nettetal/Lobberich Kunstszene Nettetal: „Longlife“
2020 Grefrath, Pastoratshof – Atelier N. Menges | Krefeld, Kunst-Spektrum: „unterwegs“
2021 Nettetal-Kaldenkirchen, Kunstszene Nettetal Architekturbüro Maroon
2022 Grefrath, Atelier N. Menges
2023 Nettetal, Atelier van Eyk